Mit genügend Vorlauf (2-3 Monate) vor einer geplanten Musizierstunde teilen die Musikschul-Lehrpersonen (eine oder mehrere) die Titel/Namen der Stücke, die am gemeinsam geplanten Konzert aufgeführt werden sollen (falls ein Stück keinen Namen hat, ist ein passender zu finden), einer Deutsch-Lehrperson (3./4. Klasse) der Volksschule mit. Diese lässt die Kinder mit den Worten/Begriffen/Bezeichnungen eine Geschichte erfinden. Steht die Geschichte, definiert sie den Ablauf des Programms. Die Schulkinder lesen ihre Geschichte vor, dazwischen erklingen die jeweils passenden Musikstücke der Instrumentalschüler:innen. Erfahrungsgemäss ist eine Probe ausreichend, um den Ablauf zu festigen.
Das Projekt kann von den Lehrpersonen im Rahmen ihres Berufsauftrags durchgeführt werden.
Termine sollten frühzeitig festgelegt werden, der Konzertraum muss gross genug gewählt werden (es sind schnell einmal 35-40 SuS beteiligt). Das Programm kann auch als Schul-Vorführung ein zweites Mal (oder als Haupt-Probe) gespielt werden. Da diese während der Schulzeit stattfindet, müssen für die Musikschul-Schüler:innen Schuldispense beantragt werden. Niederschwelliges Zusammenarbeits-Format mit grosser Wirkung!
Dauer und Zeitpunkt des Projekts
Ein Quartal (inkl. Planung)
Beteiligte Musikschule(n)
Musikschule Region Gürbetal (einzelne Instrumentenklassen und ihre LP)
Beteiligte Volks-, Mittel- oder Berufschule(n)
Schule Belp, Schule Wattenwil (einzelne LP und ihre Klassen)
Projektleitung
Dorothee Schmid, Marianne Graf - Musikschule Region Gürbetal